“1200 Euro Lebensunterhalt für jeden! Nein zu #Hartz_IV...”
Eine Oma arbeitet noch als Putzfrau, weil ihr das Geld sonst nicht zum Leben reicht. Ein älterer Herr durchsucht am Bahnhof die...
“1200 Euro Lebensunterhalt für jeden! Nein zu #Hartz_IV...”
Eine Oma arbeitet noch als Putzfrau, weil ihr das Geld sonst nicht zum Leben reicht. Ein älterer Herr durchsucht am Bahnhof die Mülleimer nach leeren Pfandflaschen. Ein Zehntklässler kann nicht mit auf die Abschlussfahrt, weil den Eltern das Geld für die Reise fehlt.
Das sind alltägliche Beispiele dafür, dass vielen Menschen das Geld fehlt, um ein "normales" Leben zu führen – auch wenn Deutschland zu den reichsten Ländern der Welt zählt.
In Deutschland gelten derzeit mehr als 30 Prozent der Bevölkerung als armutsgefährdet. Besonders betroffen sind Alleinerziehende, kinderreiche Familien, Arbeitslose, Migranten und immer mehr Rentner. Auch der Anteil benachteiligter junger Menschen zwischen 15 und 27 Jahren, die von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht sind, steigt weiter an. Meinungen wie "die wollen doch nicht arbeiten", "die sind zu faul und selber schuld" oder "die machen es sich leicht, die nutzen nur den Staat aus" sind durchaus zu hören. Sind das Vorurteile?
Fakt ist: In Deutschland sind das Umfeld und die soziale Herkunft wichtige Faktoren, wie und ob man in der Gesellschaft Fuß fassen oder sogar aufsteigen kann. Wird jemand nicht gefördert, fehlt ihm gute Bildung und eine Berufsausbildung, landet er schnell in Hartz IV.
Und wer möchte tatsächlich komplett vom Staat abhängig sein, wenn es darum geht, sein Leben zu gestalten?
Wir schaffen das mit Euch und dem DRLV Bürgerkomitee Humanconnect Netzwerk.
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